Checker Krabat, der Aufmucker
Checker Krabat the Game
Sonstiges


Checker Krabat, der Aufmucker, ist eine Verarschung von Krabat ( Ottfried Preußler). Sie ist im moment noch nicht fertiggestellt. Wir sind im moment noch beim 5. Kapitel (Der mit der Zigarre) im ersten Jahr. Wir benachrichtigen sie, wenn wir weiter sind.

Währenddessen können sie hier eine Demo lesen. Als Demo wird ihnen das erste Kapitel von "Checker Krabat, der Aufmucker" zur Verfügung gestellt. 

KOMM NACH SÜD-BAGDAD AUF DEN FISCHMARKT

 •Es war in der Zeit zwischen Neujahr und dem Dreikönigstag. Krabat, ein Schwuchtel von vierzehn Jahren, hatte sich mit drei anderen Schwuchteln zusammen getan und wollte betteln gehen, obgleich seine allerdurchlachste Gnaden, der Kürfurz von Süd-Bagdad, das kaufen und schniefen von Dingen ausdrücklich verboten hatte. Aber Krabat und seine anderen mitschwuchtel zogen dennoch von stand zu stand um fleißig Lachs und anderen Fisch zu schniefen. Lobosch aus Maukendorf spielte den Schniefkönig und Krabat ging mit der heiligen Schniefschatulle voran. Wenn sie an einem Stand angekommen waren, nahmen sie Lobosch in ihre Mitte und schrien „Hosianna Davidssohn!“- das heisst: Krabat bewegte nur stumm die Lippen, weil er gerade im Stimmbruch war. Einmal hatte ihn eine sehr freundliche und soziale Oma daraufangesprochen: „Eh, du Arschloch! Warum singst du nicht? Hast du die Stimme von Bill? Oder bist du Tokio-Hotel fan? Komm her, ich hau´ dich kaputt! Was bildest du dir ein? Lässt die anderen schuften und kassiert trotzdem ab!“ Die hiebe taten ihm immer noch weh. Die Drogendieler, zu denen sie gingen, hatten immer eine Priese für sie übrig, manchmal aber auch nur ein paar Stangen feinsten Malboros. Als sie zu Dr.Malboro persönlich gingen, kifften sie bis zum umfallen. Einer von ihnen Stand nicht mehr auf, deswegen war Krabat nun alleine mit zwei anderen Schwuchteln. „ Das Jahr fängt gut an!“, meinte Lobosch am ende des Malborobesuchs, also am dritten tag, „ Der erste hat  •sich schon tot gekifft. Fehlen nur noch zwei, dann habe ich die ganze Beute für mich allein!“ Da nickten Krabat und der dritte Schwuchtel und sagten: „ Von •Uns aus könnte es gerne so weitergehen!“ Die folgende verbrachten sie Puff „Spaßland“, dem größten Puff von ganz Bagdad. Dort geschah es, dass Krabat zum ersten mal einen seltsamen Traum hatte: Elf Raben tanzten an einer stange und begrabschten ihn. Er sah, dass eine Stange frei war, am linken Ende. Dann hörte er eine Stimme. Sie sang: •„ Meine Stimme ist abnormal. Ich singe scheiße- ist doch klar. •Bei mir blieb nun mal der Stimmbruch aus. •Wir brauchen Drogen, ganz schön viel. Sweet und Hash, und Kokain. •Ich muss leider auf den Strich gehen. •Wir sind Krüppel und Schwul, Hässlich und Fett, •Spermaflecken, überall im Bett. •Mutter auf Koks, Vater auf Crack, •wir kommen von den Drogen nicht mehr weg. •Irgendwann, Koksen wir zusamm´ ! So was ist cool… Wir sind Krüppel und Schwul! •Ich bin die klein in SD Wachtel, absorviert aus  •Mehrschachtel, •Ich wurde früher nur in den Arsch gefickt. •Ich bin ja so durchgeknallt, mit den Eiern aus dem 5.Stock aufgeknallt. •Das tut ja so weh, schmerzen ich kann nicht mehr. •Wir sind Krüppel und Schwul, häßlich und Fett, •Spermaflecken überall im Bett. •Mutter auf Koks, Vater auf Crack, •wir kommen von den Drogen nicht mehr weg. •Irgendwann, Kiffen wir zusamm´! •Jeder von uns nimmt gleich 20 Gramm. •Wir sind Krüppel und Schwul… Krüppel und Schwul •„ Dass reicht!“, ertönte eine zweite Stimme. „ Krabat!“ „ Jaja, schon gut, ich weiß wie ich heiße, du aufgeblasener…!“ „ Halts Maul, du Hurensohn! Eine Reihe Kopfnüsse wird auf dich niederhageln, und meine Stälerne Oma wird dich mit ihrem Krückstock in Tausend Stücke zerreißen!“, sagte die Stimme. „ Es tut mir Leid!“, jammerte Krabat. „ Wenn du mich noch einmal unterbrichst, hau´ ich dir die Rübe zu Brei! Komm nach Süd-Bagdad auf den Fischmarkt!“ „ Wo ist der denn?“, fragte Krabat. „ Du gehst erst drei Schritte geradeaus, dann biegst du links ab und gehst geradeaus durch. Dann bist du da!“ Die Raben fügten hinzu: „ Gehorche der stimme des Meisters, gehorche ihr!“ Davon erwachte Krabat. „Was man sich nicht alles zusammenträumt, wenn man Malboro gekifft hat!“, dachte er, wälzte sich auf die andere Seite und schlief wieder ein. Anderntags zog er mit seinen gefährten weiter und wenn ihm die Raben einfiel, lachte er. Den ganzen weg über pfiff er: „ Wir sind Krüppel und Schwul…“. „ Was singst n´ du da für n´ Mist?“, fragte Lobosch. „ Ach- egal.“, antwortete Krabat. „ Fick dich, egal! Das nervt, du Arschloch!“ „ Ach komm´, halts Maul!“ „Halt du doch das Maul! Das nervt total! Du kannst dich gleich verpissen!“ „ Ach komm´ , sei leise! Oder ich hau dich kaputt!“, drohte Krabat. „ Ey sorry, man. Kein Grund gleich über zu reagieren…!“ „ Ich reagiere gleich mal über! Dann hau ich dich so zusammen, das nicht mal deine eigene Mutter dich wieder erkennt!“     •Doch der Traum wiederholte sich in der Nacht darauf. Das gab Krabat zu denken. Als der Traum ein drittes mal folgte, reichte es ihm: Er ging nach Süd-Bagdad auf den Fischmarkt. Von stand zu stand fragte er sich weiter, denn die Beschreibung reichte nicht ganz. Er ging nun zu einem alten Knacker, der es nicht mal Wert war, in anzusehen: „ Natürlich weiß ich, wo hier der Fischmarkt ist: Hinter dir! … Aber vorsicht! Dort geht es nicht mit rechten Dingen zu! Ständig hört man komische Geräusche, ein paar wollen sogar „Krüppel und Schwul“ von dort gehört haben! Und eine schrullige alte hat gesagt, dort spukt Bill von Tokio-Hotel herum!“ „Okay, Flachwixxer! Danke für die Warnung! Ich passe auf mich auf!“, antwortete Krabat uneingeschüchtert. Er drehte sich um und ging. Da lag sie vor ihm: Die Drogenfabrik. Dort sollte er hin gehen. Nun stand er genau vor ihr. Er klopfte ganz sachte an die Tür. Niemand öffnete. Er klopfte ein zweites mal. Diesmal öffnete immer noch keiner, dafür viel die Tür ein. Krabat bemerkte ein Zettel. Darauf sagte er: „Wusst ichs doch! Nur Lidl hat Markenware!“ Plötzlich schreckte er auf. Er hatte eine Stimme gehört! Leise ging er zu einer zweiten Tür, und damit in die Drogenfabrik! Er klopfte an die Tür. Keiner öffnete. Er klopfte ein zweites und ein drittes mal, doch nichts rührte sich. Deswegen versuchte er, sie zu öffnen, doch es ging nicht. „Du scheiß Ding!“, schrie er und trat die Tür ein. Der man in dem Raum schrak auf. „Fick dich! Fick dich und deine Mutter, du Hurensohn! Ich brech dir die Beine! Was fällt dir ein, mich zu wecken? Verpiss dich!“, schrie er Krabat an. „ Halts Maul! Ich will den Job in der Drogenfabrik!“„ Ach so! Du bist es! Wie heißt du, woher kommst du, bist du noch zu retten, geht es dir noch gut?“ „ Ich       heiße Checker Krabat, Ich komme von Süd-Bagdad, Ich hoffe, ich bin noch zu retten, Mir geht es nicht gut.“ „Jetzt kommt noch die Prüfung: Wenn du sie bestehst, bekommst du den Job in der Drogenfabrik und vielleicht auch der im Fischmarkt. Aufs Maul? „ Nee, lass mal stecken!“, antwortete Krabat. „ Du hast bestanden! Jetzt verpiss dich nach oben oder ich hau dich so kaputt, dass deine eigene Mutter dich nicht wieder erkennt!“, drohte er. „ Was willst du eigentlich?“, forderte Krabat ihn heraus. „ Willst du mich herausfordern?“,fragte Krabat noch einmal. „ Fragen sind hier sehr unerwünscht!“, lies ihn der Meister wissen. „Ein Tipp, wenn du hier überleben willst: Stelle keine Fragen!“ „ Warum soll ich keine Fragen stellen?“, fragte Krabat. „Halt einfach dein Maul! In dieser Fabrik gibt es nur ein Gesetz: Schniefen oder geschnieft werden! Merk dir das! Wiederhole das!“ „ Schniefen oder geschnieft werden!“, wiederholte Krabat. „ Nocheinmal!“, befahl ihm sein Meister. „Schniefen oder geschnieft werden!“ „ Nocheinmal! „Schniefen oder geschnieft werden!“ „Sehr gut! Hier hast du deine Belohnung!“, lobte ihn der Meister.         Krabat:  „Mampf, Schnief, Qualm! Danke, Meister! Schnief, Schnief! Qualm, Qualm! Kiff, Kiff! Drogen! Drooogen! Aaaaaah!“ „ Hahaha! Loser, ey! Hahaha!“, lachte der Meister. Krabat war müde. Er ging nach oben, doch da rief ihn jemand: „Ey, du Schlafsack! Komm sofort wieder zurück!“ „Ratze-püh! Ratze-püh!“, sagte Krabat. „ Komm sofort her! Ich weiß, dass du nicht schläfst!“, sagte der Meister. „Aber…“, wollte Krabat sagen. „Nix Aber!“, schrie ihn der Meister an. „Abra-Kadabra, anti-schlafa, Abra-Kadabra!“, zauberte der Meister. „ Ich bin wieder wach!“; sagte Krabat.    •„Gut,“, sagte der Meister, „dann kannst du ja jetzt schlafen gehen! Gute Nacht!“ „Vepiss dich dahin, wo du herkommst!“, antwortete Krabat.                   



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